Wieder eine märchenhafte Story, diesmal jedoch mit sehr viel Realität angereichert, und wer ein bisschen mit Fantasie gesegnet ist, der wird sich sehr gut vorstellen können, wie die folgende Geschichte ausgegangen sein könnte.
Wir alle kennen Männer, die mit ihren Wünschelruten auf die "Jagd" gehen, um erfolgreich dabei zu sein. Sie stöbern Wasseradern auf oder fahnden nach Strahlen. Auch unser Mann hatte eine derartige Rute, auch er ging damit auf die Jagd, stöberte an Löchern herum, und auch er müsste wohl diese seine Rute letztlich als so etwas wie seine"Wünschelrute" bezeichnen. Erfüllten sich mit ihrer Hilfe doch nicht nur bei ihm selbst, sondern auch bei manchem weiblichen Wesen erotisch angehauchte Wünsche.
Es war an diesem Tag, an dem schon am frühen Morgen eine gewisse Spannung in der Luft lag und unser Mann nach dem Aufwachen irgendwie merkte, dass sich an seiner Rute irgendetwas tat, vernahm er doch eine Stimme, die ihm nicht nur bekannt vorkam, sondern die in ihm auch eine gewisse Behaglichkeit oder besser noch Begehrlichkeit auslöste. Ähnlich, wie wenn ein Schifahrer mit seinen Bretteln an einem Hang angekommen ist und er sich darauf freut, die Piste hinunterzuwedeln. Auch unser Mann spürte plötzlich diese Vorfreude in sich hochsteigen und in einigen Stunden, wenn die Sonne sich hinter die Bergen hinabgeneigt hätte, da würde er seine Rute wohl wieder einmal zur Wünschelrute werden lassen.
Gestern hatte er diese Lady eher zufällig getroffen, und sie hatten vereinbart, sich vielleicht heute Abend zu treffen, da könnte sie eventuell kommen. Eher scherzhaft alles vereinbart - und doch wusste er, dass auch sie durchaus bereit war für dieses geheime Unterfangen. Und irgendwie spürte er, dass sie diesmal wirklich kommen würde.
Und sie kam tatsächlich. Eng spannte sich der Pulli über ihre Brüste und ihr knackiger Po war unter der eng anliegenden Hose bestens zu erahnen, als sie ihm einen zarten Begrüßungskuss auf die Wange drückte.
"Da staunst du, was? Aber du musst mir versprechen, dass ..."
"Alles, was du willst",
unterbrach er sie und sein Herz fing an schneller zu klopfen, als sie neben ihm Platz nahm und ihm zulächelte. Einige Kerzen warfen ihren Schein an die Wand neben dem Bett, leise drang Musik aus einem Recorder und unschwer war zu erkennen, dass es die Melodie von "let it be" war, die eine Panflöte durch den Raum schweben ließ. Er sah das Licht in ihren Augen, als sie die Gläser erhoben und anstießen.
Sie kannten sich schon länger und merkten wohl beide, dass irgendetwas in ihnen vorging, wenn sie sich in die Augen sahen, doch zu mehr als zu einigen scherzhaften Worten war es bisher nicht gekommen.
Nach gut einer Stunde und nach einigen Gläsern Wein:
Sie: "Darf ich ablegen, mir ist schon so warm?"
Er: "Eine gute Idee, ich hab auch schon daran gedacht, aus meiner Weste zu schlüpfen."
Sie erhoben sich von den Stühlen und er half ihr den Pulli abzustreifen. Von hinten glitten seine Hände über ihren Bauch und seine Lippen berührten beim Hochziehen des Pullis sanft ihren Nacken. Wie gut ihr Haar duftete und wie erotisch sich doch bereits die Atmosphäre im Raum aufgeladen hatte. Auch er legte seine Weste ab und sie beschlossen, sich aufs Bett zu setzen, um nicht nur gedanklich ein bisschen näher aneinander zu sein.
Waren die Kerzen daran schuld, die leise Musik, der Wein oder fesselte ihn ihre Stimme, wenn sie dann und wann leise lachte, weil er dies und das scherzhaft von sich gab und sie sich jetzt schon sehr nahe waren, so dass er manchmal seine Hand vorsichtig auf ihre Schenkel legte und auch sie ihren Busen bereits öfter an ihn drückte?
Mit einem Mal verspürte er ganz gewaltig den Wunsch, sie in die Arme zu nehmen. Sie lächelte ihm zu, als sie sich neben ihn aufs Bett gleiten ließ, während ihre Hände sich um seinen Hals schlangen und ihn zu sich niederzogen. Schon waren seine Lippen an den ihren und seine Knie schoben sich zwischen ihre Schenkel.
Und als seine Hände wenig später ihr Höschen ergriffen und sie willig ihren Po anhob, so dass er ihr dieses zarte Etwas über die Schenkel nach unten streifen konnte, da ...
erwachte er aus diesem Traum ...
doch was war mit seiner Wünschelrute geschehen? Sie war tatsächlich wieder einmal zu einem Wunderstab geworden ...