Wenn ich bei vielen meiner GedankenMalereien sehr oft zu "schwarzen" Gedanken gegriffen habe, dann ganz bewusst, weil der Planet Erde zwar ein wunderbares "Bauwerk" der Schöpfung ist - für mich das Meisterstück der Schöpfung schlechthin - und uns Menschen dennoch so viel Negatives tagtäglich um die Ohren fliegt.
Denken wir nur an die Nachrichten der verschiedenen Medien. Die sind erfüllt von Schreckensmeldungen: Natur-Katastrophen, Tankerunfällen, Flugzeugabstürzen, Terroranschlägen, Crashes auf Autobahnen, Familientragödien, Wahnsinnsattentaten in Schulen ...
Dazu kommen düstere Prognosen über Erderwärmung und deren Folgen, tägliche Berichte über Wirtschaftskrise, Korruptionsfälle in Politik und Wirtschaft, Seuchen und Hungersnöte in der sogenannten "dritten" Welt ...
Wo bleiben die guten Nachrichten, das Verbreiten von Optimismus und Zukunftsfreude?
Einzig Kunst und Kultur sind wunderbare Möglichkeiten, Licht ins oft so Dunkle solcher Tages-Ereignisse zu bringen. Allein deshalb sollten wir dankbar dafür sein, dass es immer wieder Kunstschaffende gibt, die ihren Geist und ihre schöpferische Kraft dazu verwenden, um neue Werke zu schaffen und somit weltweit Erfreuliches in das Dasein vieler Menschen zu bringen.
Ob sich dieses Schaffen in Literatur, Musik, den bildenden Künsten oder in der darstellenden Kunst äußert ist den jeweiligen Kunstschaffenden vorbehalten und wird von ihren Neigungen und Begabungen abhängen.
Dass Kunstschaffende natürlich auch dieses "Dunkel" des Daseins gelegentlich und manchmal sicher ganz bewusst in ihre Werke miteinbeziehen hat oftmals den Hintergrund, die Menschen auf solche Dinge aufmerksam zu machen, sie zu sensibilisieren, wachzurütteln und auf Grund dieses Erkennens der Gefahren Gegenstrategien entwickeln zu können.
Gegenstrategien im eigenen kleinen Bereich, Gegenstrategien in Form positiver Gedanken, zu denen vielfach erst hingefunden werden kann, wenn man dazu auch die negativen Einflüsse erkennt, dieses Dunkle spürt und sich bemüht, wieder mehr Licht ins eigene Dasein und damit auch ins Leben derjenigen Menschen zu bringen, mit denen wir uns umgeben (müssen).
Bei meinem Lebensmotto gibt es drei verschiedene Bereiche: das Wachrütteln und Aufbäumen, dann das Bewundern, Staunen, Träumen und Belächeln und auch den Bereich des Resignierens und das Abschüttelns.
Jeder dieser Bereiche ist wichtig für mein Leben und wer sich mit dieser Art, auf diesem Planeten leben zu dürfen oder auch leben zu müssen, näher auseinander setzt, der könnte oder sollte in ähnlicher Weise seine Gedanken und Handlungen danach ausrichten.
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"Schwarze" Gedanken könnten auf diese Weise tatsächlich mithelfen, in der Folge mehr "Licht" in unser Dasein zu bringen ...